Am Freitagnachmittag reisten 10 Fit und Funler Richtung Filzbach. Neun davon mit dem Zug aus St.Gallen, einer mit dem Auto aus Zürich. Neun waren pünktlich und hatten das Glück, dass der Chef des Berggasthauses Habergschwänd an uns vorbei fuhr und unser Gepäck mitnahm, während der Verspätete sein Gepäck selber zu Fuss die knapp 1 ½ Fussweg, steil, direkt zur Unterkunft Habergschwänd tragen musste. Grundsätzlich hätten wir mit dem Sessellift hochfahren können, da wir aber immer noch fit sind und wir uns den Grillplausch oben bei der Unterkunft auch verdienen wollten, gings zu Fuss hoch. Begleitet von den letzten Sonnenstrahlen erreichten wir das Gasthaus, genehmigten uns was zu trinken und genossen die schöne Aussicht in die Kurfirsten und in die Linthebene mit dem Zürichsee.
Etwas erholt und z.T. auch wieder frisch gemacht gings an den angesagten Grillplausch. Obwohl der Chefkoch krankheitshalber ausfiel, durften wir ein ausgiebiges Buffet geniessen und ich glaube, wir kamen nicht zu kurz. Mit vollen Bäuchen durften wir auf Einladung des Chefs in der Abenddämmerung noch die 4 Elektro-Quats, die zum grossen Spielplatz gehören, ausfahren. Die restliche Zeit bis zur wohlverdienten Nachtruhe im Massenlager verbrachten wir mit Jassen, dem Sidi Barrani.
Ein ausgiebiges Frühstück, mit allem nur erdenklichen, wartete auf uns und stärkte für die bevorstehende Wanderung auf den Nüenchamm. Vier vom Team nahmen den etwas längeren, blau-weiss markierten Weg, der Rest ging direkt hoch mit dem Ziel, dass wir uns oben wieder alle treffen.
Wunderbares Wetter und eine fantastische Aussicht begleitete uns auf den Wegen hoch zum Ziel, dem Nüenchamm. Etwas verschwitzt oben angekommen musste aus dem Rucksack verpflegt werden und einige wurden sogar kreativ und bastelten Wäschehängen.
Nach einer ausgiebigen Pause begaben wir uns auf ziemlich direktem Weg zum Ausgangspunkt zurück, löschten nochmals unseren Durst, bevor wir Helm und Trottinett fassten und uns auf die 7km lange Abfahrt nach Filzbach wagten. Einige etwas vorsichtiger, andere etwas gewagter, aber alle heil unten angekommen und glücklich über die schönen Stunden, die wir gemeinsam verbringen durften, gings wieder via Öv zurück nach Hause.
Der organisierende und Riegenverantwortliche «Kufi»
